Insgesamt 4,55 Millionen Euro können Schulen im Landkreis bis zum Jahre 2022 für Sanierung und Modernisierung ausgeben. So denn der Landtag den Gesetzesentwurf absegnet.
Vergangene Woche hatte die Landesregierung in Hannover einen Gesetzesentwurf beschlossen, der den Weg für insgesamt 289 Millionen Euro Schulförderung frei macht. Angesichts einer deutlichen Mehrheit der großen Koalition dürfte also die Abstimmung im Landtag eine reine Formalität sein.
„Der
Landkreis Lüchow-Dannenberg und die Samtgemeinden können als
Schulträger mit 4,55 Mio. Euro aus dem Kommunalen Investitionsprogramm
des Bundes (KIP II – Schulsanierungsprogramm) für die Modernisierung,
Sanierung und Erweiterung der kommunalen Schulinfrastruktur rechnen. Das
ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer deutlich verbesserten
Situation an unseren Schulen“, erklärte die SPD-Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers nach dem Kabinettsbeschluss.
„Wenn der Gesetzentwurf schnell beschlossen wird, können die Maßnahmen kurzfristig beantragt und entsprechend zügig umgesetzt werden“, macht Schröder-Ehlers deutlich. Die Förderanträge können nach der Verabschiedung des Gesetzentwurfes durch den Landtag beim Innenministerium gestellt werden.
Von dem Förderprogramm profitiert die Samtgemeinde Elbtalaue mit 804 593,33 Euro, die Samtgemeinde Gartow mit 51 580,25 Euro, die Samtgemeinde Lüchow mit 480 656,67 Euro sowie der Landkreis Lüchow-Dannenberg als Schulträger mit 3 216 550,14 Euro.
Foto | pixabay.com: Kreidetafeln sind in modernen Klassenzimmern ein auslaufendes Modell. Doch längst nicht alle Schulen sind ausreichend mit internetfähigen Rechnern oder interaktiven Tafeln (Whiteboards) ausgestattet.