Der größte Teil der Jungtiere im Elbvorland ist im Hochwasser ertrunken. Naturschützer Frank Allmer (NABU Lüneburg) geht davon aus, dass keine jungen Biber überlebt haben. Sie konnten noch nicht an die Wasseroberfläche, waren zu klein. Nur die Alten konnten sich retten. Auch bei den Bodenbrütern haben die Küken nicht überlebt. Kiebitz, Brachvogel oder Schafstelze - neue Glege werden nicht mehr angelegt in diesem Jahr. Aber das sei kein Drama, so Johannes Prüter vom Biosphärenreservat. Die Populationen seien an solche Ereignisse wie Flut in der Auenlandschaft langfristig angepasst.